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Neuigkeiten/Termine/Aktuelles (Aktual.11.12.2011)


Motto der diesjährigen Fahrt, die uns übrigens in unsere Landeshauptstadt führte, lautete „Laufen und Saufen“, so die offizielle Namensgebung der diesjährigen Reiseleitung Hans-Erich und Doro aus Theley. Inoffiziell lautete das Motto: Eine kulinarische Stadtführung durch Saarbrücken mit Besichtigung des Saarländischen Rundfunks. Nach Bekanntgabe des lange Zeit streng gehüteten Reiseziels und Reiseablaufs dachte ich mir: Hört sich ja interessant an, ich arbeite nun schon rund 20 Jahre in Saarbrücken, aber außer Bahnhofstraße und Kaiserstraße und einiger weniger markanten Stellen kenne ich Saarbrücken nicht wirklich. Eigentlich Schade.  

Reiseablauf:
Wie es schon seit Jahren die Tradition gebietet, war der Ausgangspunkt der Fahrt natürlich „Die Starz“. Den eifrigen Lesern ist natürlich der Name schon recht geläufig. Nach einem ausgiebigen gelungenen Frühstück – jawohl auch mit Sekt, wie sich das gehört – machten wir uns auf die Reise. Erstmals, zumindest soweit ich mich zurück erinnern kann, hatte diesmal wirklich niemand was zu Hause vergessen. Sollte sich den nun wirklich die Altersweisheit bei uns durchsetzen? Warten wir mal nächstes Jahr ab.

Die Reiseleitung drängte zum Aufbruch, denn wir wurden um 14 Uhr pünktlich erwartet. Das erste Ziel der Fahrt war der Halberg mit Besichtigung der Studios des Saarländischen Rundfunks. Da sich so eine Fahrt nach Saarbrücken (weit über 30 Kilometer) schon mal ziehen kann, wurde beschlossen, auf dem nächstbesten Parkplatz eine kurze Rast einzulegen. So wurde es besiegelt und so sollte es geschehen. Schließlich mussten ja auch die Autos von der schweren Last befreit werden.

Pünktlich, dennoch Zeit für eine weitere Stärkung vor den SR-Gebäuden, wurden wir dann von Frau Viviane Shabanzadeh, empfangen. Sie war am heutigen Tag unsere Gastgeberin. Vor der Besichtigung der verschiedenen Studios informierte uns Frau Shabanzadeh über die einzelnen Fernseh- und Rundfunkanstalten. Anschließend wurden wir dann durch einige Studios, die gerade auf Sendung waren, geführt. Ich dachte mir nur so: Hoffentlich geht das mal gut. Haben wir doch einige Helden in unseren Reihen, die mühelos so einen Rundfunkreporter ersetzen könnten. Aber alles verlief Gott sei Dank reibungslos.
Zum Schluss wurden wir dann noch in das Fernsehstudio geführt aus dem jeden Wochentag der aktuelle Bericht gesendet wird. Hier standen dann leider ein paar Kameras, die sogar angeschaltet waren. Natürlich wurden diese Kameras direkt in Beschlag genommen. An so einer Kamera gibt es wahrlich sehr, sehr viele Funktionen und noch mehr Knöpfe!!! Aber scheinbar hatten wir nicht allzu viel verstellt, denn am darauffolgenden Montag kam es zu keinen Beschwerden bei der Ausstrahlung des Aktuellen Berichts.

Hier der Empfang beim SR. Leider hat die Kantine am Sonntag geschlossen.

Christian Job im Einsatz.

Der Name dieses Rundfunkreporters beim SR1 ist mir leider entfallen. Hat aber auch seine Sache gut gemacht.

Lieber SR. Der war es. Kamerakind Erich hatte echt den totalen Durchblick!

Live und in Farbe. Das Surlepontteam beim Aktuellen Bericht.

Dass die Besichtigung auch Frau Shabanzadeh sichtlich Spaß machte, kann man wohl der Tatsache entnehmen, dass die Führung weit über die vorgesehenen 2 Stunden ging. Übrigens: Auch Frau Shabanzadeh, bei der ich mich an dieser Stelle im Namen von Surlepont nochmals ganz recht herzlich für die schöne Führung bedanke, wusste nicht, obwohl sie schon über 30 Jahre in Saarbrücken lebt, dass es solche „kulinarischen Stadtführungen“ gibt. Man lernt halt auch beim Rundfunk nie aus. 

 Die Uhr tickte unaufhörlich weiter und wir mussten uns schnellstens auf den Weg zu unserem Hotel machen, da um 18 Uhr die „kulinarische Führung“ beginnen sollte. Trotz aller Eile ließen wir es uns natürlich nicht nehmen, den SR gebührend zu verabschieden. An den parkenden Autos angekommen wünschten wir, bei einem kleinen kurzen Umtrunk, dem SR weiterhin viel Erfolg und ein gutes Händchen bei der Besetzung der neuen Tatort-Kommissare!

Nach kurzem Intermezzo im Hotel, trafen wir vor dem Restaurant „Kunzes Handelshof“, in dem wir unsere Vorspeise einnehmen sollten, unseren Stadtführer. Dieser sollte uns bis spät in den Abend begleiten und uns die Sehenswürdigkeiten in der Altstadt zeigen. Was mir persönlich noch recht gut in Erinnerung blieb, war: Bei fast allen Sehenswürdigkeiten hatte dieser Stengel seine Hände im Spiel, aber zu den Einzelheiten schaut besser im Google nach. Das würde nun zu weit führen. Das erste, und für mich persönlich auch das beste Highlight war die Vorspeise in „Kunzes Handelshof“. Fatalerweise konnte ich mit dem Begriff Handelshof aber auch rein gar nichts anfangen und brachte diesen Begriff immer mit dem Globus Handelshof überein. Irren ist jedoch menschlich. Hat damit überhaupt nichts zu tun! Ich glaube, jedem von uns hat es in diesem Handelshof so gut gefallen – es hätte nicht viel gefehlt - wir hätten das restliche Programm sausen lassen und wären bei Kunzes (überzeugt durch diesen tollen Aperitif, exquisiten Essen und deren nettem Personal) hängen geblieben.

Sektempfang bei Kunzes Handelshof.

Unser Stadtführer ließ einfach keine Ruhe, denn er hatte extra für uns den Schlüssel der Ludwigskirche (erbaut von Stengel) mitgebracht. Eine exklusive Besichtigung der Kirche stand nämlich nun auf dem Programm. Auffällig war, dass vor der verschlossenen Ludwigskirche doch einige offensichtlich ratlose Passanten standen und uns aus den Augenwinkeln beobachteten, als wir nun die Kirche betraten. Kaum Platz genommen, kamen auch schon genau diese Passanten in die Kirche und fragten, ob wir der „Chor“ seien? Heute Abend wäre doch hier ein Konzert und sie hätten schließlich die Eintrittskarten bereits bezahlt!  
Diese Frage wurde mehrmals während der Ausführungen unseres Stadtführers gestellt. Aber immer wieder mussten wir leider die gleiche Antwort geben: dass wir nicht der erwartete Chor sind und dass es auch heute kein Konzert gäbe. Obwohl: wären wir zu diesem Zeitpunkt besser vorbereitet gewesen - sprich: hätte Arno seine Gesangstexte dabeigehabt und wir noch ein zwei Gläschen mehr gehabt hätten - ich weiß nicht, wie dann der weitere Abend verlaufen wäre! Kurz und knapp: Das Konzert fiel aus.

Aufnahme aus der Ludwigskirche. Wir wollten an diesem Abend einfach kein Konzert geben.

Die Führung ging nun weiter Richtung Schloss. Vorbei an etlichen Kirchen (erbaut von Stengel oder auch nicht) wurden wir dann persönlich von der Oberbürgermeisterin der Stadt Saarbrücken, Frau Charlotte Britz, begrüßt. So was kann doch kein Zufall sein? Ob das von der Reiseleitung so geplant war? Nach einer kleinen Unterhaltung und parteiübergreifenden Diskussionen setzten wir unsere Führung fort und Frau Britz machte sich per Fahrrad von dannen.
Durch die Altstadt hindurch ging es jetzt zum „Domizil Leidinger“, oder so ähnlich. Hier wurde die Hauptspeise eingenommen. Koteletts. Ich fragte noch so als Unwissender. Sind wir hier auch in einer gehobenen Restaurantklasse? Die Frage wurde mit ja beantwortet. Kurz und knapp: Der Vergleich zu unserem mittlerweile liebgewonnenen Kunze hinkte da aber gewaltig!    
Anschließend, (und mein ganz persönlicher Verdacht: der Stadtführer ist ein echter Stengelfan) ging das Programm an weiteren Stengelbauten weiter Richtung Nachspeise.

Der Name des Lokals ist mir leider entfallen. Es war aber in der Kappengasse, den älteren Lesern bekannt als das ehemalige Rotlichtmilieu von Saarbrücken. Würde ich an dieser Stelle das „berüchtigte Wort dafür“ benutzen, hätte das für mich wohl äußerst üble Konsequenzen. Also lasse ich es weg. Davon ist heute rein gar nichts mehr zu spüren. Es gab Kuchen und ein Getränk nach Wahl. Ich glaube, so ein Stück hatte mindestens 10.000 Kalorien.  

Leidingers beim Leidinger (Wortspiel)

Nach der Verabschiedung unseres Stadtführers klang dann der Abend im Stiefel gemütlich aus. Eine angebotene Brauereibesichtung am frühen Morgen, so gegen 2 Uhr, lehnten wir dann doch dankend ab. Das fortschreitende Alter fordert einfach seinen Tribut. Nach einem letzten Absacker in der Hotelbar suchten dann auch die letzten Standhaften ihre Zimmer auf.  
Am nächsten Tag war Brunch im „ALEX“ angesagt. Ab 9.00 Uhr war Treffpunkt. Die Letzten kamen so gegen 10 Uhr. Aber wir hatten ja Zeit…. Brunch muss sich ja über mehrere Stunden hinziehen, sonst wäre es ja kein Brunch, sondern nur Frühstück. So zumindest meine Theorie. Während des gemeinsamen Essens stand aber noch ein wichtiger Punkt an: Die Reiseleitung für 2012 musste ermittelt werden! Nach einer kurzen, sehr demokratischen Wahl, ausgeführt auf Zuckertütchen, konnten sich Koch-Ralf nebst Gattin Anne als stolze Gewinner fühlen. Beide nahmen das Amt würdevoll an. Wir sind jetzt schon wieder gespannt, wohin uns 2012 die Reise führt.

Die Damen der Runde waren schon recht zeitig unruhig und sind bereits nach dem Frühstück zu einem „erweiterten Altstadtrundgang“ aufgebrochen. Hier hat sich Doro als der perfekte Insider zu erkennen gegeben und die (manch einem fehlenden) Innenstadtverhältnisse erläutert. Gisela bedankt sich hierfür ganz besonders – weiter als Bahnhofstraße und Altstadt hat sie es bisher noch nicht geschafft!
Gegen 12 Uhr, der Magen war ordentlich gefüllt, wollten auch die Männer der Runde sich noch die Füße vertreten. Man traf wieder zu den Damen, spazierte an der Saar vorbei bis zur Undine, wo man die Fahrt gemütlich ausklingen ließ.

Abschließend möchte ich mich, natürlich auch im Namen von Surlepont, bei der Reiseleitung Doro und Hans-Erich recht herzlich für dieses schöne, informative Wochenende bedanken. Da sieht man mal wieder, was uns im kleinen Saarland so alles geboten werden kann, wenn man es nur wüsste….! Es müssen nicht immer hunderte Kilometer zurückgelegt werden, um etwas Interessantes zu entdecken. Das Gute liegt bei uns doch so nah.


Wie es dazu kam ….? Später dazu mehr.
Die diesjährige Fahrt, die von de Grafe aus Haschborn geplant worden war, führte uns auf den Spuren der alten Römer und der neuen Weintrinker in Richtung Trier. Trotz vieler Anfragen wahrten die Reiseleiter bis zuletzt das Geheimnis des endgültigen Reiseziels. Lediglich ein Ablaufprogramm über die bevorstehende Fahrt wurde der Truppe zugestanden. Aber einigen Kopftüchern in den eigenen Reihen genügte dies um herauszufinden, wohin die Reise ging.
Erschreckend oft stand dann zwar bei vielen Programmpunkten das Wort Kultour (was wahrscheinlich soviel wie Kultur bedeuten soll – Anmerkung d. Red.) aber beruhigender Weise war aber auch etwas mit einer Weinprobe zu erkennen.
Wie auch in den vorangegangenen Jahren war die „Starz“ Treff- und Ausgangspunkt  der Reise. Bei einem ausgiebigen Frühstück (hier noch unser ausdrücklicher Dank an Katja und Starze Bernhard) hatte jeder beste Gelegenheit sich zu stärken, um für den bevorstehenden Ausflug gewappnet zu sein. Unnötig zu sagen, dass zur Stärkung auch das eine oder andere alkoholische Getränk konsumiert werden musste; mit Ausnahme natürlich der Fahrer, die sich hier mit ihrer mentalen Stärke mit Wasser über Wasser halten mussten. Nachdem nun Arno das Ziel der Fahrt bekanntgegeben hatte, konnte es eigentlich auch schon losgehen. Überraschenderweise und soweit ich mich noch erinnern kann, hatte sogar niemand etwas vergessen. So war schon die Gefahr bereits im Vorfeld gebannt, dass wir uns diesmal an vereinbarten Treffpunkten nicht trafen….. Dass Ruth ihren Toilettenbeutel zuhause vergaß, fiel ihr erst in Trier auf – Pech für Ruth, Glück für die Anderen.

Neuer Absatz

Beim Frühstück.

Die Fahrt nach Trier dauert normalerweise 40 Minuten, und ich bräuchte an dieser Stelle eigentlich nicht mehr zu erwähnen, dass fast alle Hohlräume in den Kofferräumen mit  alkoholischen Getränken gefüllt waren. Also schrie es förmlich nach einer kurzen Rast auf der Autobahn. Da wir mittlerweile ja schon in die Jahre gekommen sind, war eine kurze Pinkelpause auch herzlich willkommen. Nach der kurzen Rast, bei der wir uns fast den A…. abgefroren hatten, ging es dann weiter ins Hotel nach Trier.

Arschkalt und vom Winde verweht. Aber was sein muss, muss einfach sein!
Rast auf der A1 zwischen Saarbrücken und Trier.

Nach der Anmeldung im Hotel, welches sich als ein urgemütliches Brauhaus entpuppte, ging es dann mit dem Bus in die Stadtmitte von Trier an die Porta Nigra zum ersten kulturellen Höhepunkt. Eine Führung der besonderen Art stand auf dem Programm. Da wir gefühlte 5 Minuten zu früh da waren, nutzten einige Damen doch noch wirklich die Gelegenheit zu einem kleinen Einkaufsbummel (sie können einfach nicht anders – sind bestimmt die Gene). Die Männer konterten und verzogen sich in das nächstgelegene Wirtshaus, um noch schnell ein Bier zu schlappern (sie können einfach nicht anders – sind bestimmt die Gene). 
Die Führung begann und was uns da geboten wurde überraschte uns alle. Ein  römischer Legionär (!) führte uns durch die Räume der Porta Nigra und erzählte uns die Geschichte über das Wahrzeichen Triers. Witzig, gekonnt und die Truppe in manche Erzählungen mit eingebunden, ging es dann kreuz und quer, runter und rauf durch die Porta Nigra. Der Legionär brachte es tatsächlich fertig, die Truppe innerhalb kürzester Zeit mit äußerst interessanten Informationen zu füttern, durch das Gebäude „zu jagen“ und somit aus der Puste zu bringen.
Die Zeit verging dabei wie im Flug. Aber wie alles hatte auch die Führung leider mal ein Ende. Wir waren einfach nur begeistert. Dass solche Führungen in Trier angeboten werden, war uns (bis auf Grafsche) nicht bekannt.
TIPP: Wer einmal einen Kulturtrip nach Trier machen möchte, dem ist diese Führung einfach nur zu empfehlen.

Die Führung stand kurz bevor. Der römische Hilfssoldat wartet auf seinen Centurion.

Der größte Teil der Truppe vor der Port Nigra. Der Rest war gerade pinkeln.

Ohne Worte

Der römische Legionär gabe einfach alles.

Zum zweiten Programmhöhepunkt ging es nun schnurstracks von der Porta Nigra Richtung Dom (die Männer schneller, die Frauen etwas langsamer). Die Besichtigung des Doms war zwar kein offizieller Programmpunkt, doch ein paar Kerzen anzünden hat bis heute noch niemanden geschadet.
Das zweite Highlight fand demnach nicht im Dom, aber in unmittelbarer Umgebung, genauer gesagt in einem urigen Weinlokal mit Weinkeller, statt.
Bei einer gemütlichen Weißweinprobe wurden viele sinnige Fragen gestellt und auch beantwortet. Nachdem alle Flaschen leer und die bereitgestellten Essensrationen vertilgt waren, ging es ruck-zuck mit dem Bus (so ruck-zuck dann auch wieder nicht, denn ein Bus ist uns vor den Nasen weggefahren) wieder Richtung Hotel, denn die Zeit drängte, das Abendessen stand auf dem Programm.

Die Weinprobe. Man beachte die leeren Teller! Die Käse- und Schinkenproben waren ebenfalls sehr köstlich.

Einer geht immer noch, oder?

Arno und Susi hatten bei der Planung des Programms mitgedacht und wohlweißlich ein Menü zusammengestellt. Deshalb mussten wir bei der Raubtierfütterung nicht allzu lange warten – das Essen war einfach nur köstlich. Nach dem Abendessen ging’s dann zum gemütlichen Ausklang, traditionsgemäß, an die Theke.

Ohne es zu wissen, näherte sich dabei unser erster offizieller Auftritt, gegen Gage versteht sich, vor größerem Publikum. Arno hatte extra für die Fahrt ein Gesangsbuch mit auserlesenen Liedern zusammengestellt. Gut - warum er auch immer das Lied „Süßer die Glocken nie klingen“ mit im Repertoire aufgeführt hatte, ist mir persönlich noch nicht ganz geläufig (ist aber auch egal). Zu unser aller Bedauern (und zu seinem sicher auch) musste sich leider just zu diesem Zeitpunkt unser Gesangs-Profi Albert krankheitsbedingt zurückziehen. Arno übernahm, wie gewohnt, die Rolle des Dirigenten. Als wir zum wiederholten Male den Bajazzo zum Besten gaben, stand auf einmal so eine Art "Hotelmanager" auf der Matte! OH oh, dachte ich mir, jetzt werden wir rausgeschmissen (das dachte ich mir natürlich auf platt, lässt sich aber hochdeutsch besser schreiben).
Aber - weit gefehlt!! Der Manager fragte uns nämlich - wahrscheinlich weil wir ihn mit unserem sirenenartigen Gesang beeindruckten -  ob wir so freundlich wären, bei einer Geburtstagfeier in einem der Nebenräume im Namen des Hotels ein oder zwei Ständchen zu singen?  Es solle unser Schaden nicht sein.
Natürlich waren wir so freundlich!! Nur - was sollten wir denn singen, so die Frage in die Runde geworfen. Arno bestimmte: „Wir singen den Bajazzo, den haben wir heute Abend schon so oft gesungen, den können wir bestens!“.
Gesagt getan: Rein in den Saal, Arno klärte die Geburtstagsgesellschaft kurz darüber auf, wer wir waren und woher wir kamen, gratulierte in unser aller Namen und schon wurde der Bajazzo geschmettert. Wir haben alles gegeben! Ich persönlich glaube, das Geburtstagkind (die junge Dame wurde, wie sich später herausstellte, 29) und deren Gäste wussten nicht,wie ihnen geschah. Noch schnell eine unaufgeforderte Zugabe und zurück an die Theke – die Gage versaufen!

Warum das Geburtstagskind kurz darauf die Feier verließ ist uns bis heute nicht bekannt. War sie vollkommen des Glückes über das Ständchen, hatte sie einen Hörsturz bekommen? Wir wissen es einfach nicht.
Nichtsdestotrotz: Albert wäre stolz auf uns gewesen (so denke ich mir einfach)!

Jedenfalls ließen wir uns davon nicht sonderlich beirren, beweihräucherten uns noch lange selbst über unsere geniale Vorstellung und ließen den Abend noch bei einigen Absackern ausklingen.
Am nächsten Morgen beim Frühstück sollte uns ein weiteres Highlight geboten werden, von dem wir alle nichts wussten. Unser Präsident Frank hielt vor versammelter Mannschaft im vollbesetzten Frühstücksraum eine Ansprache.

Foto in der "Absackerphase"

Anlässlich unseres 10-jährigen Jubiläums machte Frank von seinem „Präsidenteninitiativrecht“ Gebrauch und schlug vor, im nächsten Jahr eine Sonderfahrt durchzuführen; und zwar: eine dreitägige Tour nach Avignon, quasi zur Geburtsstätte unseres Vereinsnamens. Ihr versteht: Sur le pont d’Avignon????
Weiterhin wurde beschlossen, trotz dieser zusätzlichen Fahrt, weiter an der bereits zur Tradition gewordenen Fahrt im November festzuhalten – und das ist auch gut so. Das Los entschied, wer für die nächste Fahrt die Planung übernehmen sollte. Es traf die Theeler Hans und Doro, die die Herausforderung gerne annahmen! Nun können wir alle gespannt sein, wo uns die nächste Reise hinführt: Hans und Doro machten nur so nebenbei leise Anmerkungen, Sportkleidung und Wanderschuhe mitzubringen - o weh, o weh……..
So dass muss reichen.
Eigentlich hätte ich bei vielen Punkten noch näher ins Detail gehen können, aber das hätte den Rahmen bei weitem gesprengt.

Fazit: Es war mal, eigentlich wie immer, eine gelungene Fahrt. Unser Dank gilt den Reisplanern Susi und Arno Graf. Das habt ihr "saugudd" gemacht.

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Die Hettrich’s aus Scheidt hatten dieses Jahr die ehrenvolle Aufgabe erhalten, den Tourverlauf unseres diesjährigen Ausflugs zu planen. Ganz unter dem Motto „Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“, steckten sie die Ziele innerhalb des Saarlandes ab. Das hatten wir bei den zurückliegenden 8 Fahrten bisher oder besser gesagt leider noch nie. 

Im Nachhinein betrachtet und wenn ich gerade so in mich gehe, hat sich unsere Überzeugung diesbezüglich doch mal wieder bestätigt: dass es im kleinen Saarland doch wunderschöne Landschaften und sehenswerte Ausflugsziele gibt, die (falls noch nicht geschehen), kennenzulernen es sich lohnt !

Tag 1:

Der Start der Tour begann, wie eigentlich immer, in unserem Stützpunkt der „Starz“ mit einem gemeinsamen gemütlichen Frühstück.  

Nach dem Frühstück, zusammen mit einer kleinen Stärkung in Form von Cremant, schilderte uns Hannelor nochmals den bevorstehenden Reiseverlauf und machte uns eindringlich deutlich, dass wir einen ausgesprochen eng bemessenen Zeitplan einhalten müssten!

Auf die Frage, ob wir denn keine Rast bis zu unserem 1. Reiseziel, nämlich das Praehistorium in Landsweiler-Reden, einlegen werden, die Antwort: „Nee, bis Landsweiler sind es doch nur 30 Kilometer und das könnten doch selbst wir ohne Pinkel- bzw. Trinkpause schaffen.“

Ich habe ja noch gar nicht erwähnt, dass unsere 4 Autos mit Bier, Cremant, Likören und anderen leckeren Sachen vollgestopft waren. Mit dieser Menge könnten wir leicht 8 Pausen einlegen, dachte ich mir …und nun gar keine Pause? So was gibt es nicht bei Surlepont.

Weltrekord, WeltrekordWeltrekord verbessert. Das muss gefeiert werden.

Die Haschborner und Theler spielten uns aber hier voll in die Karten. „Wir müssen noch unser Auto nach Hause bringen. Wir treffen uns dann auf der Autobahn.“ so die Aussage der Grafe aus Haschborn. Wie immer, bekam das leider wieder keiner so richtig mit. Nach der Vollständigkeitsprüfung vor der Abfahrt dann die verwunderte Frage: „Wo sind denn de Hansi und de Arno?“ meldete ich mich kleinlaut „Die hann noch ihr Auto hemmgefahr.  Mir solle se irgendwo off der Autobahn treffe.“ Bei dieser Aussage war mir äußerst unwohl. Mit Schaudern musste ich mich an das Vorjahr erinnern.

 Also Handy raus und angerufen. Letztendlich wurden dann alle Unklarheiten beseitigt.  Der neue Treffpunkt wurde auf dem Parkplatz vor der Autobahnauffahrt in Hasborn gegenüber der Tankstelle festgelegt. Also nix wie hin! Da Grafe und Periuse noch nicht da waren, wurde quasi ohne Worte beschlossen, eine kleine Stärkung zu sich zu nehmen. Also: Kofferraum auf und innerhalb von Sekundenbruchteilen hatte sich jeder mit irgendeiner Art von Spirituosen eingedeckt. Da war sie nun: unsere erste Rast!

Und was soll ich euch sagen.  Das für nie möglich gehaltene Ereignis, den Weltrekord aus dem Vorjahr (betreffend der 1. Rast) brechen zu können, war eingetreten. Blablablalablab  Eine Stimme aus der Truppe: „Olegg! Nächscht Joor müsse mir schon die erst Rascht in Däschdersch offm Marktplatz mache, um dat do se iwwerdreffe!“ Recht so. Herausforderungen sind schließlich da, um angepackt zu werden.

Als wir schließlich alle wieder komplett waren und ein Beweisfoto gemacht wurde, konnte die Reise (man beachte: ohne weitere Pause!) in Richtung Landsweiler-Reden angetreten werden.

Da war es nun: unser 1. Ziel, der Gondwana-Park. Kurzinfo für die Dummen: Im Praehistorium wird die Entstehung unsere Erde mit ihren einzelnen Zeitabschnitten wie  Präkambriums,  Devon, Perm, Jura…aber am Besten, ihr fahrt da mal selber hin.

Die anschließende 2-stündige Führung durch die Erdgeschichte wurde von niemand Geringerem durchgeführt als von unserem ehemaligen Umweltminister Stefan Mörsdorf (nein - das macht der jetzt nicht hauptamtlich). Wie im Flug vergingen die 2 Stunden und Herrn Mörsdorf merkte man bei seinen kurzweiligen Ausführungen wirklich an, dass er sich mit diesem Projekt identifiziert.

Nach der Führung habe ich nun meine ganz persönliche Einstellung zur Erdgeschichte. In einigen Zeitabschnitten gab es noch gar keine Wälder (da wäre ich mir mit meiner Motorsäge wahrlich blöde vorgekommen) und ich glaube, ich weiß jetzt, warum die Dinosaurier ausgestorben sind: die haben, wie ich das so mitbekommen habe, viel dumm rumgestanden, nur die Klappe aufgerissen und einen Haufen Krach gemacht – genau wie die Däschderer AH, irgendwann stirbt die auch mal aus!

Nach der Führung war nun eine Stärkung mehr als verdient. Voll gepackt mit „Leckereien“ ging es dann (zu Fuß) in Richtung des (sogenannten) Moses-Graben. Wer jetzt weiß, was der Moses-Graben ist, und dass wir genau an diesem Ort unsere Rast einlegten, kann sich schon vorstellen, dass Surlepont einfach vor nichts zurückschreckt. Wenn ihr also einmal im Godwana-Park besucht, seht euch auch einmal den Moses Graben an. Kleiner Tipp, zieht wasserdichte Schuhe an. Nichtsdestotrotz war es eine schöne Rast.
Die Zeit drängte nun. Wir mussten weiter. Eine Weinprobe in Perl stand schließlich auf dem Programm.

Nach einem Gruppenfoto zusammen mit Herrn Mörsdorf und dessen Sohn Moritz  bedankten wir uns nochmals recht herzlich für die nette, kurzweilige und sehr interessante Führung und machten uns auf die Reise quer durch das Saarland.

Normal ist das nicht, oder?Der Moses-Graben. Wirklich ein urgemütlicher Platz um ungestört Rast zu machen. Normale Menschen tun so etwas nämlich nicht.


Gruppenfoto mit Herrn Mörsdorf und SohnDas sind wir nach der Rast im Moses-Graben

Die stumme Frage „Zwischenstopp?“ wurde ebenso stumm beantwortet. „Nein, kein Stopp - nonstop bis Perl, da Zeitdruck.“ Und so war es ehrlich. Die rund 50 Kilometer Autobahn wurden in einem Stück absolviert.

Eines ist mir bei der Durchquerung allerdings aufgefallen. Ich kenne mich im Saarland überhaupt nicht aus – andere Personen aber auch nicht. Auf die wiederholte Frage: Was ist denn das für eine Ortschaft, kamen Antworten wie: Ich glaube das ist - aber genau weiß ich das auch nicht, das müsste…, könnte aber auch…. Also unterließ ich die Fragerei, hatte eh keinen Zweck.

In Perl angekommen, stellt man sich die Frage als Nordsaarländer: „Ist das wirklich noch das Saarland?" Eben noch im ehemaligen Bergbaugebiet Reden - jetzt mal nach gerade 50 Kilometern  wunderschöne Weinberge und die Mosel. 

Eine kleine Weinprobe stand auf dem Programm. Die Autos wurden (wohlweislich) schon beim Hotel abgestellt. Und da bisher ja unsere Fahrer ein absolutes Alkoholverbot einhalten mussten, gestatteten wir ihnen vor der Weinprobe, sich doch noch ein Bier zu genehmigen. Natürlich hatten wir restlichen Nicht-Fahrer so viel Anstand, die Fahrer nicht alleine trinken zu lassen. Schließlich waren die Autos immer noch voll gepackt mit Nahrungsergänzungsmitteln.

Gestärkt machte man sich dann auf Richtung Weinkellerei Schmitt-Weber. In einem urgemütlichen Weinkeller wurden wir dort durch den Chef, Herrn Thomas Schmitt, persönlich begrüßt und durch die anschließende Verkostung gelotst. Hier bekamen wir wieder die Bestätigung, die wir schon bei unserer Tour nach Speyer bei einer dortigen Weinverkostung machten: Wein kann man auch aus Trauben machen. Gelle Hansi!

Der Abend nahte - schließlich musste man noch im Hotel Hammes einchecken - das Hungergefühl machte sich immer lästiger bemerkbar.
 

In Vino veritas, oder so was ähnliches.Aufmerksam hörte man Herrn Schmitt zu, als dieser uns in das Geheimnis der Weinherstellung einweihte. Wein wird aus Trauben gemacht. Ja, da staunt ihr!!

Ohne Mampf kein Kampf                                             Die Truppe kurz vor dem Abendessen.

Also Richtung Hotel: einchecken, frisch gemacht, schnell noch schauen, welche Fernsehprogramme empfangbar sind (gestutzt weil die hier auch SR3 haben), von der Frau mit Augenrollen darauf aufmerksam gemacht, dass wir hier im Saarland sind – sich wieder daran erinnert, kapiert und ab zum Abendessen!

Ein 3 Gänge Menü stand zur Abwicklung an. Voll persönlichem Stolz darf ich euch berichten, dass ich an diesem Abend auf meine Leibspeise „Schnetzel“ verzichtet habe, obwohl dieses heikle Thema bei der Vorfahrt von den Organisatoren und der Küchenchefin ausführlich besprochen wurde. Die Küche war also bestens gerüstet (bei dieser Gelegenheit den Organisatoren für die diesbezügliche Rücksichtnahme ein herzliches Dankeschön!). Hochkonzentriert und mit geschulter Atemtechnik bestellte ich „kein Schnetzel“, was ich aber nach dem Hauptmenü in keinster Weise bereute. Das Menü war einfach nur lecker!

Der Abend klang dann an der Bar aus. Traditionsgemäß wird über diesen Punkt nicht näher berichtet. Eines aber muss ich aber noch loswerden. Die Eingeborenen (zumindest die, mit denen wir ins Gespräch gekommen sind) von Perl nennen sich in erster Linie Moselaner und erst in zweiter Linie Saarländer. Hätte ich vorher auch so nicht gedacht.

Tag 2:

So nach und nach trudelte die Truppe zum gemeinsamen Frühstück ein.  Nachdem man sich am Vorabend noch selbst versprach, dass man nach dem Abendessen die nächsten Tage nichts mehr essen könne, wundert man sich doch immer wieder, wie gut das dann doch schon am Folgetag funktioniert.

Was steht denn nun auf dem Programm?“ so die Frage. Der Plan: Wir fahren noch kurz nach Schengen zum Tanken und Zigaretten kaufen – dann ab nach Orscholz an die Cloef.

Das hatte jeder mitbekommen. Dumm nur, dass beim Tankzwischenstopp eine Planänderung erfolgte, was leider nur ein Teil der Truppe mitbekommen hatte. Gut - man hatte zwar jede Menge Handys an Bord, aber warum sollte man die benutzen? Wiss hatte die (eigentlich gute) Idee, eine Ausstellung in Mettlach bei V&B zu besichtigen. Man machte sich also im Konvoi Richtung Mettlach auf. Auf die Frage meiner Frau, wo denn das 4. Auto sei (damit meinte sie die Grafe und Periuse) und ob die wissen, dass wir nach Mettlach fahren, beruhigte ich diese, dass die bestimmt über die kurzfristige Planänderung informiert worden seien (wenn nicht an der Tanke, dann jedenfalls per Handy). Dem war aber nicht so! In Mettlach angekommen, wunderte sich nun auch die restliche Truppe über das Fehlen des 4. Autos. Die Ausstellung war zu diesem Zeitpunkt noch geschlossen. Nun hatte man die glänzende Idee, die Fehlenden per Handy zu erreichen.

"Wo sinn ihr dann?" „Ei mir stehe do off der Cloef, wie mir gesagt hann!“ „Onn wo senn ihr? „Ei mir stehe do in Mettlach, warte, mir komme gleich!“.

Da fiel mir wieder ein guter Spruch aus meinem Berufsleben ein. „Wenn mal was aus dem Ruder läuft, muss man halt zum Äußersten greifen: Man muss miteinander reden! 

Kurz gesagt, die anschließende Besichtigung der Saarschleife verlief dann reibungslos bis auf eine hier nicht genannte Person (Tipp: eine Ping-Pong-Spielerin), die doch recht große Probleme hatte, die Mörderstrecke von 1.000 Meter zurückzulegen. Aber der eiserne Wille half: sie schaffte es dennoch!

Die Saarschleife!!Leider musste ich mich entscheiden: Ganze Saarschleife oder ganze Truppe fotografieren. Fazt:Kauft euch halt Postkarten von der Saarschleife!

Der Ausklang der Fahrt erfolgte im Mettlacher Brauhaus. Man war sich besusst, dass dort auch Bier gebraut wird. Also nichts wie hin!

Und da der kleine Zeiger der Uhr bereits die Zwölf-Uhr-Marke erreicht hatte, kam man nicht umhin, die Mittagsmahlzeit einzunehmen. Schließlich hatte man ja seit dem Frühstück, das bereits schon 2 Stunden zurücklag, nichts mehr gegessen. Oder nach dem Motto: „Um 12 Uhr wird gess, ob gekocht es oder nett!“

Der Ruf der Couch wurde immer lauter. Aber vor der Heimfahrt musste ja noch das Orga-Team für das nächste Jahr bestimmt werden. Diese Aufgabe übernimmt immer die aktuelle Reiseleitung. Hannelor und Albert bestimmten für das nächste Jahr Susi und Arno Graf für diese Aufgabe. Diese dankten für das ihnen erbrachte Vertrauen und nahmen die Wahl dankend an. Nun: wir freuen uns jetzt schon auf´s nächste Jahr.  

Zum Schluss möchte ich mich noch  ganz herzlich bedanken:

- bei Stefan und Moritz Mörsdorf für die kurzweilige Führung im Godwana-Park,
- bei Herrn Thomas Schmitt für die Weinprobe,
- bei Familie Hammes für das gelungene Essen und die tolle Unterkunft,
- bei den „Moselanern“ von Perl über unsere neue Erkenntnis,
- beim Saarland für die wunderschöne Landschaft und die tollen  Sehenswürdigkeiten,
- bei der Saar, die die Saarschleife erfunden hat und schließlich zusammengefasst:
- bei Hannelor und Albert für die wunderschöne Fahrt!

Ohne Alkohol wäre das nicht passiert!!Da kann man mal wieder sehen, was Alkohol anrichten kann. Ganz, ganz ehrlich, die Person gehört nicht zu Surlepont!!!                  


Nein, ich habe es nicht vergessen. Über die Maitour 2009 wird, wenn auch etwas verspätet, berichtet.

Leider hinderten mich langwierige Holzfällerarbeiten an einer zügigen Bericht-erstattung. 

Der Ablauf der Maitour ist ja eigentlich immer derselbe. Wer macht was, wann gehen wir los, wo treffen wir uns?? Fragen, die jedes Jahr auftauchen und auch immer schnell beantwortet werden. Wer fragt, hat quasi verloren.

Nur eines stand diesmal überhaupt nicht zur Disposition – die Wegstrecke. Da wir alle ja nicht mehr jünger werden und in diesem Jahr immer mehr 50er in unserem Verein auftauchen, erklärte es sich von selbst, dass wir nur den seit Jahren eingeschlagenen Weg – „Rund um Däschdersch“ – bewältigen würden. Das muss einfach reichen.

Aufgefallen ist mir, dass sogar unsere Jüngsten bereits verinnerlicht haben, wo unsere Rastplätze sind. Das ist wie in der freien Natur. Da bekommen die Jungen alles von den Eltern gezeigt und behalten das für ein Leben lang.

Der Wettergott meinte es gut mit uns. Hatte es in den Vortagen noch geregnet, so war der 1.Mai doch trocken und sogar die Sonne zeigte sich etwas. Es zahlt sich also doch aus, wenn man den Kardinal von Däschdersch in den eigenen Reihen hat.

Alles verlief total harmonisch, alles war organisiert, die Rastplätze wurden pünktlich angesteuert, das Feuer flammte auf, das Essen schmeckte lecker, Kaffee und Kuchen wurden verputzt, doch dann….. der Supergau aller Supergaus…….das Bier ging aus!!!!!!!!

Was ist in solch einer prekären Situation zu tun???? Den Schuldigen suchen und zur Rechenschaft ziehen? Nein weit gefehlt. Einfach mal die Frage in die Runde werfen: “Hat noch jemand Bier dahemm, onn kann noch äner et holle gehe?“

Wiss hatte, und Ruth konnte, passte also. Innerhalb kürzester Zeit waren die Bestände wieder aufgefüllt.

Ein Gerücht besagte, dass sich doch einige Personen so erschrocken hatten, dass sie bis weit nach Mitternacht auf der Starz versucht hatten, diesen tiefgreifenden Schock zu überwinden.  

Alles in allem war es wieder eine gelungene Maitour, und die Schocktrinker hatten sich einen Tag später wieder gefangen.

Auf die Plätze, fertig, los.  Noch schnell den Frühschoppen und dann kann es losgehen.

                                           

Gruppenbild Surlepont (einige fehlen zwar).   Doch man sieht wir werden aller reifer, sage ich jetzt einmal.


Ralf der Schwenker, beobachtet von den Nichtschwenkern. Hatte ich schon erwähnt, dass Koch Ralf dieses Jahr pünktlich war?

Was man alles so im Wald findet.  Nein, natürlich nicht gefunden. Johannes war zu Besuch. Er fühlt sich bei Kardinal Josef von Däschdersch sichtlich wohl.

Liebe Kinder: Finger weg vom Alkohol.

Kurze Krisensitzung: Bier war alle. Problem aber innerhalb kürzester Zeit behoben.

PS: Bilder von der Starz sind leider keine vorhanden. Viele weitere Bilder schlummern noch im Fotoapparat von Koch Ralf.

Den Organisierer nochmals recht herzlichen Dank. Das nächste Jahr kommt bestimmt!


Video zu Aschenputtel auf Youtube veröffentlicht!!

Unter dem Link http://www.youtube.com/watch?v=1VfAICP-0cQ   abrufbar.

Viel Spaß!!!!



Die Surlepontfahrt 2008 führte uns in die Stadt Idar-Oberstein, und in deren nähere Umgebung.

Da die Zimmer’sch im vergangenen Jahr mit der Reiseplanung beauftragt wurden, mussten sie sich natürlich dieser schwierigen Aufgabe stellen.

Es ist ja bereits Tradition, dass sich die ganze Surlepontfamilie zu Fahrtbeginn im Stützpunkt „Zur Starz“ zum Frühstück trifft. Aus Platzgründen zeige ich davon kein Foto (es wäre auch nicht anders geworden wie in den Vorjahren).

Nach Beendigung des Frühstückes und nach Vollständigkeitsfeststellung konnte dann die Reise begonnen werden…. Halt - Doro hatte ihre Migränetabletten vergessen!! Was tun?? Doro: „Och, dann bleibe se (die Tabletten) einfach dahemm“. Da hatte sie aber den Plan ohne Hans-Erich gemacht: “Nix do, mir fahre über Theley und hole uns die Tabletten, nett dass de haut Owend Koppweh kriescht“! (Anm. der Redaktion: Ein Schelm der Böses dabei denkt). Zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass uns  dieses Unterfangen  einen neuen Rekord bescheren sollte.

„Wo treffen wir uns denn?“ so die lapidare Frage. Hans-Erich: “Ei der Udo weiß Bescheid. Wir treffen uns auf der Autobahn, auf dem Parkplatz, dort wo ich mich mit Udo immer getroffen hatte, um Holz mache zu gehe“.

Wer Udo (den Chefredakteur, also ich) nun genau kennt … sein Orientierung-svermögen ist nicht immer das sicherste. Schnurstracks fuhr ich also direkt hinter Hasborn auf den 1. Parkplatz. Quasi beim Abbiegen kam mir so der Gedanke: „Der sieht aber ganz anders aus, als ich ihn in Erinnerung  hatte“. Unsicher geworden befragte ich Wiss, ob dies der einzige Parkplatz bis Nonnweiler war. Nach kurzer reiflicher Überlegung wurde mir von Wiss bestätigt: „Ich fahre die Streck do jeden Tag, do kommt sonscht keiner mehr!“ Ich war dennoch innerlich immer noch etwas beunruhigt. Der restlichen Truppe war das eigentlich egal. Wenn die Autos schon einmal standen – Kofferraum auf und ran an den Proviant. Da war er nun - unser Weltrekord. Nach sage und schreibe 3 Minuten Fahrtzeit und 4 km Fahrtstrecke, die erste Pause - Alle Achtung!! Erwähnen könnte man noch, dass die ersten Schwachblasler nach einem geeigneten Plätzchen suchten.

Hans-Erich kam und kam nicht. Also Handy raus und angerufen: “Mensch Hansi, wo seid ihr denn, das dauert?“ „Was heißt do dauert, mir stehe hier off dem abgemachten Parkplatz“. Wie auch nicht anders zu erwarten – ich hatte mich mal wieder geirrt..

Der Weltrekord ist geschafft. Darauf muss man natürlich anstoßen.

Ab in die Autos und den nächsten Parkplatz angesteuert, um die verlorenen Schafe einzusammeln. Die Frage aus der Truppe, ob wir hier wieder Pause machen, wurde einfach ignoriert.

Das Navigationsgerät führte uns dann problemlos in die Nähe von  Idar-Oberstein. Traditionell sind ja immer 2 Stopps geplant, egal wie lange die Wegstrecke ist. Kurz vor Idar-Oberstein dann deshalb der 2.Pflichtstopp und anschließend direkt zum 1. Höhepunkt ins Kupferbergwerk Fischbach.

Die 2. Pause konnte den Hühnern gar nicht lange genug dauern. Aber die Männer drängelten schon.

Die Besichtigung des Kupferbergwerks stand auf dem Programm. Bis unsere Reiseführerin kam, hatte sich jeder bereits mit einem Grubenhelm ausgestattet. Die notwendigen Beweisfotos wurden geschossen und jeder hatte noch Gelegenheit seine Meinung über die Sinnhaftigkeit eines Schutzhelmes zu äußern. Dann kam sie, unsere Führerin. 16 Jahre jung und voll gestopft mit jeder Menge Informationen - dachte sie wenigstens.

Beweisfoto. Ja, wir waren im Bergwerk.

Kurz gesagt: die blödsinnigsten Fragen, Bemerkungen und Sprüche von uns machten es ihr sehr schwer die Führung in geordneten Bahnen durchzuführen. Ich glaube als jemand rief: „Achtung Sprengung“, war sie vermutlich restlos überzeugt, dass sie eine Horde Verrückter vor sich hatte. Aber sie hatte es überstanden.

Die meisgestellte Frage im Bergwerk:"Ei wo ess denn bloß die Kaffeekich?"

Fahrsteiger Albert erklärte den Frauen, warum es in diesem Bergwerk nicht so schwarz ist.

Nach der Grubenfahrt wurde in der Schachtglocke noch eine kleine Stärkung in Form von Hunsrücker Blut- und Leberwurstplatten (und auch Bier) eingenommen.

Nach der Besichtigung hatten wir uns natürlich eine kleine Pause verdient.

Die Zeit drängte, es wurde bereits dunkel und man wollte sich noch die Altstadt von Idar-Oberstein ansehen (die Einen mehr, die Anderen weniger). Die „Anderen weniger“ zog es sofort in eine urige Kneipe, die „Einen mehr“ wollten sich noch die Felsenkirche anschauen. Man hatte leider in Idar-Oberstein an diesem Abend nicht mit Surlepont gerechnet. Also hatte man die Kirche bereits bei Zeiten geschlossen. Auf dem Rückweg der „Unternehmungslustigen“, das sind die, die nicht so viel Alkohol vertragen, zum vereinbarten Kneipentreffpunkt, fiel dann ein Satz von Anne (die mit dem Tee aus dem Vorjahr), den ich unbedingt wiedergeben muss. Als wir so auf die Kneipe zusteuerten und uns die Essengerüche in die Nase drangen und sich langsam  ein unbändiges Hungergefühl breit machte, meinte Anne: „Ich hann e gut Idee, damit mir jetzt nicht vor Hunger umfallen. Wir riechen einfach nicht hin!“ Recht so Anne, der Tipp half ungemein.

Die Fahrt zum Hotel sollte dann ein weiterer, aber ungeplanter Höhepunkt werden. Jeder hatte die Aufgabe, die Adresse vorsichtshalber in sein Navigationsystem einzugeben.  Man könnte sich ja schließlich in dieser großen Stadt verlieren. 5 Autos = 5 verschieden Navis. Was wir, und leider auch die Navis nicht wussten: Auf der Route zum Hotel war eine Baustelle.

Ich kürze das Ergebnis nun ein wenig ab. Der Unterschied zwischen dem ersten und letzten Ankommenden betrug so ungefähr 30 bis 40 Minuten auf einer Fahrtstrecke von 3,2 Kilometer. „Wir waren 3x durch den Kreisverkehr“. „Mir waren in der Zufahrt von der Firma Fissler.“ „ Wir waren am Liefereingang von Fissler“. „Wir waren an beiden Eingängen von Fissler“ – das nur einige Entschuldigungen zu den Verspätungen.

Nachdem nun alle am Zielhotel, das Berghotel Kristall, eingetroffen waren, blieb nicht mehr lange Zeit die Zimmer zu beziehen, denn 1. war das Abendessen fast fertig und 2. meldeten sich unsere Mägen in unheimlich kurzen Abständen. Was sein muss, muss sein. Vor dem Abendessen muss unbedingt noch ein Aperitif eingenommen werden, da muss man einfach Prioritäten setzen. An der urigen Bar mit dem angezündeten Kamin und dem beruhigenden Blick auf das reichhaltige  Buffet konnte schon ein bisschen vorgeglüht werden.Ich hatte ja schon reichlich Bedenken bei der Vorfahrt, ob die Wirtin uns auch alle satt bekommt! Aber was soll ich sagen, Stunden später und bis an der Rand gefüllt, blickte ich auf das immer noch immens vorhandene Buffet und erinnerte mich an die Wirtin, die mir damals sagte: „Keine Angst, wir haben bis jetzt noch jeden satt bekommen“.

Kurz vor dem Sturm auf das Buffet.

Und genauso war es. Es tat uns dann natürlich schon Leid, als wir sahen, was da an Essen noch übrig war. Aber wenn  nichts mehr geht, dann geht halt nichts mehr.

Der Präsi musste natürlich noch eine kleine Rede halten!

So konnten wir uns dann unserem Lieblingsthema widmen und unserem Slogan „das kontrollierte Trinken“ gerecht werden. Lustig ging es zu, aber mehr wird nicht verraten. Nur soviel sei gesagt: „Frank, du warst nicht der Erste, der sein Zimmer aufsuchen musste“.

An der Pilsbar.

Auch an der Pilsbar - etwas später. Hier zu sehen. Das kontrollierte trinken wurde so langsam unkontrolliert.

Tag 2

So nach und nach trudelten paarweise die Mitglieder zum reichhaltigen Frühstücksbuffet ein. Trotz der irrigen Meinung vom Vorabend, dass man eine Woche nichts mehr essen kann, klappte dieses Vorhaben jedoch hervorragend.

Nachdem alle ausgecheckt hatten, konnte nun die Fahrt weitergehen. Das Örtchen Herrstein mit seinem mittelalterlichen Ortskern sollte besichtigt werden. Dass ausgerechnet an diesem Wochenende in Herrstein ein Fest stattfand, war uns gerade recht.

Wie bereits am Vortag wollte man sich nun den historischen Ortkern anschauen (die Einen mehr, die Anderen weniger). Die „Anderen weniger“ bezogen sofort einen so was von schnell entdeckten Bierstand und blieben dort bis zur Abreise.

Die Anderen!

Die „Einen mehr“ schauten sich dann doch noch die historischen Bauwerke an. In der Natur (und auch in den Genen) der Frauen, nämlich das „Einkaufsgen“, war es selbstverständlich, dass es an jedem Stand und auch in jedem Geschäft wunderbare, noch nie gesehene Dinge zu betrachten galt, die es im Saarland noch nie gab.  Das nervt „Mann“ schon arg.

Die Einen!

Hier der Beweis. Surlepont liebt quasi die Kultur. Die Truppe im historischen Ortskern von Herrstein

Der Zeitpunkt zur Abreise in die heimischen Gefilde war gekommen. Den meisten steckte der Vorabend doch noch in den Knochen und man machte sich unverzüglich auf direktem Weg auf zu den Autos. Direkt heißt aber bei den Frauen soviel wie: An jedem Stand bleiben wir stehen und kaufen noch was Kleines.

Als auch letztendlich diese Hürde übersprungen war, kam die alles entscheidende Frage: „Fahre mir direkt hemm oder mache mir noch e Paus?“ „Nee datt ess fascht e ganz Stonn se fahre, datt schaffe mir nett. Off em erschte Rastplatz halle mir ahn“. Natürlich dachte man an einen Autobahnrastplatz. Aber Wiss denkt da ganz anders. Rastplatz ist Rastplatz. Quasi direkt hinter Idar-Oberstein wurde schnurstracks die erste Rastmöglichkeit angesteuert. Der Vortags erstellte Weltrekord wackelte gewaltig. Mein Navi zeigte aber beruhigend an, dass wir doch schon 6,7 km gefahren waren – Gott sei Dank.

Dann war es aber soweit. Pause beendet und direkt hemm auf die Couch, zumindest die Meisten

Fast vergaß ich zu erwähnen, dass im nächsten Jahr die Hettrich’s  (mehr oder weniger freiwillig) die Reise planen dürfen. Darauf freuen wir uns schon jetzt!

 




Mittlerweile traditionsgemäß, weil bereits länger als 10 Jahre Durchführung, fand am 1. Mai unsere Maitour statt.

Achtung und jetzt kommt’s: In diesem Jahr fielen leider Vatertag und 1.Mai auf einen Termin (der Schuldige wurde leider noch nicht gefunden). Großzügig, generös und edelmütig erklärten sich die Männer von Surlepont spontan bereit, auf die Vatertagstour mit den Fußballern der AH (AH bedeutet nicht Alte Herren sondern AKTIVE Herren) zu verzichten und diesen Tag mit der Familie zu verbringen.

In der Vorbereitungsphase wurde einmal mehr viel Phantasie entwickelt um den Kurs der Wanderung abzustecken. Euphorisch wurde dann den Surlepontmitglieder mitgeteilt: Die große Runde (um Däschdersch) einmal gegen den Uhrzeigersinn zu machen.

Ich dachte mir so im Stillen: Hatten wir nicht schon im vorigen Jahr die gleiche Runde gedreht? Und meine Vermutung wurde bestätigt, als ich mir den Bericht der Maitour 2007 auf der Internetseite angeschaut hatte (siehe weiter unten).

Da zeigte sich einmal mehr, welche negativen Auswirkungen das Alter und der Alkoholkonsum  (vor allem der) auf unsere Gehirnfunktionen ausübt.

Sei’s drum: Als einzige Neuerung bei der Wanderung fiel mir auf, dass der Treffpunkt nicht bei den Zimmer’sch sondern bei den Wilhelm’s war. Ausgestattet mit mehreren Handwagen und reichlich Verpflegung ging es dann  los.

An dieser Stelle sollte ich dann noch erwähnen, dass es Koch Ralf schon wieder nicht geschafft hatte pünktlich zu erscheinen. Vermutlich hat er wieder neue  Spieler (im Fachjargon von Ralf auch gerne „Granade“ genannt) verpflichtet.

Zielstrebig wurde nach exakt 10 Minuten der erste Zwischenstopp eingelegt, denn Tradition ist schließlich Tradition (nachfolgend TisT genannt).

Surlepont bei der ersten Ausführung der Tradition!

Nachdem rasch die erste Wegzehrung verputzt war, konnte der zweite Zwischenstopp angegangen werden. Diesen erreichten wir nach etwa weiteren 15 Minuten unendlich lange vorkommenden  Marschierens. Ohne viel Kommentar wurde der Fuhrpark abgestellt und die zweite Wegzehrung konnte eingenommen werden (TisT).


Da sich jetzt bereits erste Hungergefühle meldeten ging es dann in einem lang gezogenen Zielsprint die restlichen 500 Meter Richtung Grillplatz.

Was soll ich jetzt hier noch viel erzählen TisT folgte auf TisT.

Jeder wusste genau, was jetzt zu tun war: Feuer entfachen, die Wagen entleeren. Bierzeltgarnituren aufstellen, die mitgebrachten Salate, Soßen etc. anrichten, Fleisch aufs Feuer usw. usw. (halt TisT). Und zwischendurch immer wieder dafür sorgen, dass die Bierkästen auf der Heimfahrt nicht mehr so schwer waren.

Koch Ralf musste fürs zu spätkommen Strafgrillen!

Unser Sonnenschein Emily nahm sich kurz eine Auszeit . Musste sie doch den ganzen Rundweg im Bollerwagen verbringen. Da hilft nur noch der FC Bayern Schnuller.

Die Waschmaschine war kaputt oder einfach nur überlastet?


Auch der einsetzende Regen konnte uns nichts im geringsten ausmachen.

So gegen Abend machte sich dann doch bei Einigen etwas Unruhe breit. Das UEFA-Pokalspiel (Cup der Verlierer) St. Petersburg gegen Bayern wurde um 18.30 Uhr übertragen.
Da auch das Wetter mittlerweile nicht mehr mitspielte, konnte man dann ruhigen Gewissens den Wandertag für beendet erklären und sich zuhause das Fußballspiel ansehen.
Im Nachhinein betrachtet wäre es besser gewesen, weiter zu feiern als sich dieses blöde, weil verlorene Spiel anzusehen. Bayern verlor kläglich und schied aus dem UEFA-Pokal aus.  

Und hier schon die Vorschau auf die 1.Maitour 2009: TisT, TisT, TisT, TisT, Timst!!!

PS. Das Ehepaar Hettrich hatte sich der Maitour heimtückisch entzogen. Es hatte sich in die nach fast 2-jährigere Wartezeit wohlverdienten „Flitterwochen“ nach Dresden abgesetzt. Und wir konnten uns alle lebhaft vorstellen, dass seine Aktivitäten an diesem Tag anderer Art ( richtig Kultur……oder?) als unsere waren.


Tag 1

Bei besch….. Wetterlage führte uns unser diesjähriger Ausflug in die Gegend der Eifeler Maare. Genauer gesagt: nach Daun.

Generalstabsmäßig durch die Reiseleiter Armin und Marlene geplant, musste der zeitlich abgestimmte Zeitplan strengstens eingehalten werden, denn zahlreiche kulturelle Höhepunkte standen auf dem Programm

Treffpunkt, wie sollte es auch anders sein, war um 9.30 Uhr auf der Starz zum gemeinsamen Frühstück. Erwartungsgemäß schafften natürlich wieder nicht alle Mitglieder diesen Termin.  Aber „pünktlich“ 1 Stunde nach dem vereinbarten Termin trudelten dann aber doch noch die letzten ein (bei Surlepont darf man eine 60-minütige Verspätung noch als pünktlich betrachten).

Beginnen wollte ich eigentlich mit dem ersten Bild beim gemeinsamen  Frühstück. Aber als ich das erste Bild fotografierte ging mir durch den Kopf: Sieht eigentlich genauso aus, wie in den letzten Jahren. Also lasse ich dieses Bild aus Platzgründen  einfach weg. Wer trotzdem ein Bild sehen möchte, kann sich das Foto im Bericht 2006 betrachten.

Anstatt das Bild vom Frühstück, hier Gartulationsbild von unserem Präsi. Irgendwann wird er auch einmal 40!!!

Kurz nach 11 Uhr setzte sich der Tross in Bewegung. 1. Ziel der Reise war Neumagen-Dhron (und nicht Drohn) an der Mosel, der Geburtsort von Marlene.  Dort sollte ein „Weinschiff“ besichtigt werden.  Bei der Abfahrt  machte ich mir so meine Gedanken, ob wir den Rekord von 40 Minuten bis zur ersten Pause in diesem Jahr brechen können. Leider schafften wir dieses Unterfangen nicht ganz.

Erst nach einer 45 minütigen Fahrt, nach Erreichen von Dhron, hatten wir Gelegenheit unsere eigens für solche Zwecke mitgenommenen Getränkereserven (und das war nicht gerade wenig)  anzubrechen. Dass uns der niederprasselnde Regen nicht sonderlich störte, wie das nachfolgende Bild beweist, bräuchte ich eigentlich nicht sonderlich zu erwähnen. Man muss im Leben einfach Prioritäten setzen!

Und ist das Wetter noch so schlecht, und der Parkplatz noch so klein. Ein paar Bierchen gehen immer rein. (Reichlich frei übersetzt von Goethe)

Nachdem nun der gröbste Durst gestillt und der erste Zigarettenqualm durch die Lungen gejagt wurde, suchte man das Weinschiff. Aber…….. das Schiff war weg!!!! Also gab es für uns keinen Grund hier länger zu verweilen. Schiff weg – Surlepont weg.

Hier sollte eigentlich das Weinschiff ankern. Was auch immer ein Weinschiff ist. Jedenfalls war es weg.


Nach einer rund 10 minütigen Fahrt erreichten wir unser 2. Ziel, ein Aussichtspunkt mitten in den Weinbergen. Wegen der miserablen Wetterlage trauten sich zuerst nur die ganz „Mutigen“ (=Raucher) aus dem Auto, gefolgt von den  „Fast  Mutigen“ (= Blasengeschwächten), dicht dahinter die „Ein bisschen Mutigen“ (=Durstigen).

Die Mutigen.


Das liebe Frauen, war der Ausblick auf die Mosel, den konntet ihr ja leider nicht genießen.

Die „Gar nicht Mutigen“ (=Frauen) verweigerten total und blieben lieber in den warmen Autos und verlangten energisch nach einem Plan B. Das sagten sie zwar nicht wörtlich aber die Blicke reichten schon aus. Da Surlepont immer, aber auch immer, einen Plan B in der Rückhand hat, wurde eine nahe gelegene Grillhütte vorübergehend in Besitz genommen.

Vom Ehrgeiz gepackt und trotz erschwerter Bedingungen hatten unsere Feuerteufel Ralf und Josef in kürzester Zeit ein Feuer entfacht und die herangeschleppten Getränke konnten konsumiert werden. Da unser Präsident Frank an diesem Tag seinen immer noch nicht 40. Geburtstag feierte, wurden so nebenbei auch einige Flaschen Cremant weggepfeffert.


Das Feur ist entfacht. Flaschenbier und Cremant auf und los konnte es gehen. Mama Marlene reichte zudem noch sehr leckere... was denn eigentlich ..... Kuchen oder Gebäck oder so. Jedenfalls war das sehr lecker.                                                              

Ohne Worte, aber warm!

Da die Zeit drängte wurden kurzerhand die Blasenschwachen noch schnell aufgefordert ihren Bedürfnissen in dem nahe gelegenen Wald Tribut zu zollen, damit ohne einen weiteren Stopp das 3. Ziel pünktlich angefahren werden konnte.

Natürlich, wie sollte es auch anders sein, hörte da nicht jeder hin, und so musste nach einer ganz ganz kurzen Fahrt auf einem Parkplatz an der Autobahn ein Notstopp durchgeführt werden. Wenn Frauen pinkeln müssen sind sie noch unberechenbarer!!!

Pünktlich, trotz einem ganz kleinen Umweg, erreichten wir unser 3. Ziel: eine Glockengießerei (Name des Ortes habe ich vergessen). Nach einer fachmännischen Führung waren wir dann alle etwas schlauer (aber nur glockengießertechnisch betrachtet). Arno wollte uns zwar dann noch die 30 Strophen von Schillers Glocke zum Besten geben, aber die Zeit saß uns leider ( oder Gott sei Dank) im Nacken, denn das Hotel in Daun sollte nun schnellstmöglich bezogen werden. Eine „Stadtführung“ als letztes Highlight stand noch an.

Hiermit ist es endgültig bewiesen. Es gibt in Deutschland 2 Glöcker von Notre Dame.

Schuld an dem Rauch auf dem Bild waren ausnahmsweise nicht die Raucher, sondern die Brennkammer in der Gießerei.

Warum gerade dieses Bild, fragt ihr euch doch bestimmt. Nun, es war die einzigste Station, wo überhaupt kein Alkohol Floß. Das nennen die Fachleute dann: Kontrolliertes trinken!!!

Ein aus Hasborn zugezogener Einheimischer unterstützte uns mit Rat und Tat. Wie auch schon bei der letzten Fahrt nach Speyer, machte ich mir so insgeheim meine Gedanken: Surlepont und Stadtführung – irgendetwas passt hier nicht! Und ich wurde einmal mehr nicht enttäuscht.

Die Planung der Stadtführung verlief, etwas verkürzt dargestellt, etwa so:

„Nun was habt  ihr denn jetzt so vor“? „Ach, wir wollen uns mal so Daun betrachten“. „Dann geht ihr zuerst dort die Straße hinauf, da hat diese Kneipe auf. Dann auf dem Rückweg zu eurem Hotel kommt ihr noch an dieser Kneipe vorbei“. 

Fast exakt wurde sich an diesen Plan gehalten, denn bereits in der ersten Kneipe blieben wir hängen.

An dieser Stelle ist es mit ein ganz besonderes Bedürfnis einen Dialog der Wirtin mit einem Surlepontmitglied (natürlich einer Frau) wiederzugeben.

„Haben Sie auch Tee“?  “Ja, wir haben auch Tee“! „Und welchen“? „Pfefferminz, Hagebutte, Kamille und Früchte“.  Pause……………. „Ach, dann bringen Sie mir ein Weizenbier“.   Frauen eben!!!

Im Nachhinein betrachtet vertrieb uns eigentlich nur der Hunger aus der Kneipe Richtung Hotel. Frischgemacht, pünktlich weil hungrig, saßen wir dann versammelt an unseren Grilltischen.

Tisch 1 in voller Fahrt. Die Prozessoptimierung schlägt voll durch. Als man satt war, folgten gut gemeinte Ratschläge an Tisch 2.

Tisch 2 der Reisgruppe hatte anfänglich große Probleme mit der Grillerei. Die Ratlosigkeit ist ihnen regelrecht anzusehen.

Bei einigen "Sissschnissen" ging immer noch was rein

Nach einigen Anlaufschwierigkeiten und optimierten Prozessen hatte man dann schnell heraus, wie so ein hungriger Magen mittels schnellstmöglicher Nahrungszuführung beruhigt werden konnte.

Gesättigt konnte nun, die von den Frauen schon mittags als „optimal“ bezeichnete Bar bezogen werden. Schnell einmal alle störenden Möbelstücke von der „Tanzfläche“ entfernt, dem Holländer sein Fernsehprogramm ausgeschaltet, konnte es auch bereits losgehen.  Herausragend an diesem Abend Alleinunterhalter Besserwisser Josef, alias McGiwer, der zur Höchstform auflief.

Der ungeplante aber absolute Höhepunkt war dann der hochoffizielle (weil Klatschpresse persönlich anwesend) Heiratsantrag von Josef an Christel. Christel stimmte dem Vorhaben dann letztendlich zu. Wollte Sie nur ihre Ruhe haben? Wir wissen es nicht!

 In der anschließenden Unterredung mit dem Chefredakteur wollte Christel noch retten was zu retten war und schob die leichtsinnige Zustimmung dem Alkohol zu. Aber leider muss ich ihr an dieser Stelle erneut  sagen. A: Der Teufel hat den Schnaps gemacht und B: Gesagt ist gesagt. Schluss aus, basta!!!!

Und somit haben wir im nächsten Jahr, am 08.08.08, eine weitere Feierlichkeit.

 

Da war an diesem Abend noch die Geschichte mit der Glocke. Nicht die von Schiller, sondern die in der Bar. Warum hängt denn eigentlich diese Glocke hier? Die Lösung war schnell gefunden, als Arno (der aus Hasborn) einmal mit der Glocke bimmelte, brummte die Wirtin nur „Lokalrunde“ und jeder Anwesende hatte, natürlich auf Arnos Kosten, ein Freigetränk an seinem Platz. Müßig zu erwähnen, dass die Glocke an diesem Abend noch öfters geläutet wurde.

Nach etlichen Lokalrunden suchten dann auch die letzten, standhaftesten Mitglieder in den frühen Morgenstunden ihre Zimmer auf und der 1. Tag war somit hochoffiziell beendet.

Tag 2

 Nach einem reichhaltigen Frühstück stand nun endlich die Besichtigung des oder der Maare an. Die Frage: „Was ess eigentlich e Maar, ich wohr noch nie an sonem Maar konnte kurzfristig von den Superschlauen in unserer Mitte beantwortet werden. „Ei, e Loch mit Wasser drenn, genau wie em Schulz sei Weiher, nur größer“! Diese Antwort musste reichen.

Die Zufahrt zu dem 1. geplanten Maar war leider gesperrt. Also abhaken und zum 2. Maar, dem Gemündner Maar. Leider hatte uns Petrus mit seiner Schleusentoröffnung einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht. Die geplante Rundwanderung musste leider ausfallen und man sah  den einzelnen Gesichtern in der Runde die Enttäuschung an (hahaha).

Schnell noch ein Beweisfoto geschossen und die Frage nach dem nächsten Höhepunkt stand nun an. Reiseleiter Gudi verwiese nun auf den letzten Punkt der Reiseplanung: „Dann gugge mir mo weiter“.

Wir wollten, aber wir konnten nicht. Im Hintergrund ist das Maar zu erahnen!!! Ganz ehrlich

Einvernehmlich und in kürzester Zeit konnte die letzte Etappe nur „Ab auf die Starz“ lauten. Gesagt, getan.

Ohne Zwischenstopp ging es dann auf die Starz. Der Kreis war somit geschlossen. Noch schnell ein Mittagessen eingeschoben und ab heim auf die Couch.

PS: Einige konnten trotz erschöpfender und mehrfach bekundeter Müdigkeit diesem Ansinnen standhalten und verteidigten eisern ihren Platz an der Theke.

Im Namen von Surlepont darf ich an dieser Stelle den Gudis für diese hervorragend geplante Fahrt unseren Dank aussprechen.
Mit der Organisation der Fahrt für das Jahr 2008 wurden die Zimmer’sch beauftragt.

Ich möchte jetzt noch nicht viel über das nächste Ziel verraten. Nur drei Wörter: Wasserkuppe, Rhön, Sanatorium.

PS: Wussten Sie schon? Raucher sind leicht zu entlarven!  Fragt einfach einmal Anne Haupert.

Tschüss und bis bald , die Surlepontredaktion (Raucher


Surlepont - Familientag  2007 

Auch in diesem Jahr hatten wir wieder einmal Glück mit dem Wetter. Bei hochsommerlichen Temperaturen stand das Motto des Familientages unter dem Thema: "Essen und Trinken was das Zeug hält, und dabei versuchen sich noch sportlich zu betätigen"

Marlene hatte extra für diesen Tag einen Kuchen mit dem Vereinsnamen gebacken. Durch den blöden Blitz ist der Name jedoch schlecht zu erkennen. Geschmeckt hat der Kuchen aber trotzdem.

Warum dieses Bild gerade hier? Nun, ich hätte dieses Bild fast regelmäßig in den Bericht einstellen können, da wir permanent mit Essen und Trinken beschäftigt waren: Mittagessen, Kaffee und Kuchen sowie Abendessen. Aber einmal reicht das Bild ja.

Vor der Arbeit kommt erst einmal ein Plan. Mit ein paar Bierchen intus, lässt es sich halt besser diskutieren: Wer macht Feuer, wer schwenkt usw usw.



Ein paar Frauen von Surlepont erwarten schon gespannt  die Boule-Mannschaft, die sich gerade mit einem kleinen Waldlauf die Muskulatur auflockert. Denn beim Boule werden gleichzeit 24 Muskeln beim Spieler gefordert. Bei den Frauen kamen dann noch etliche Lach-muskeln hinzu.

Das Boule-Team ist vom Waldlauf zurück. Noch schnell ein paar Bier geschlappert und los ging es. Leider kann ich vom Spiel selbst keine Bilder vorzeigen, da durch die ungeheuerliche Schnelligkeit der Spieler, die Aufnahmen verwackelt sind.

Steven und Simon machten es sich derweil mit Emily gemütlich. Sie warten schon gespannt auf den versprochenen Angelwettbewerb.

Hoher Besuch hat sich angekündigt. Ortsvorsteher Stipp, begrüßt duch unseren Präsidenten, hat sich mit einigen Kollegen aus anderen Lebacher Ortschaften vor Ort erkundigt, ob ja auch nichts fehle. Ich persönlich glaube aber, die hann sich nur bei ihrer Wanderung verlauf onn hann jetzt "Dorscht" !!

Die kleinen Blonden. Sind sie nicht süß?? Stundenlag backten sie hervorragenden Sandkuchen.

Die Ritterspiele sind eröffnet. Ein Schuß -  und die Ritter-spiele waren be-endet. Ritter Erich erklärt Jungfer Laura wohin sie schießen soll. Leider ging der Bogen bei diesem Schuß kaputt.  

Die Reparatur des Bogens hatte begonnen. Stundenlang wurde versucht die Reparatur erfolgreich zu beenden. Besserwisser Josef, alias Mc Gywer stand aber schon parat. Und was soll ich sagen. Er hat ihn wieder hinbekommen.Er kann einfach alles.

Der Angelwett-bewerb stand an. Ich habe mich gerade so gefragt, wie Hans-Dieter diese Aufgabe bewältigen will. Links die gewohnte Flasche Bier, rechts die Angel. Wie bekommt er denn jetzt den Wurm an die Angel.  War leider selbst nicht dabei, muss ihn aber unbedingt fragen.

Rätsel:             Wer ist das????

Auflösung: Mama Marlene knöpft sich das Abendessen vor. Gekonnt spießt sie die vielen Gockeln auf.

Nachdem alle Hähnchen am Spieß hängen, ist Männerarbeit angesagt. Hans-Dieter ( wo ist die Flasche Bier?) und Josef wurden für diese Aufgabe nominiert. Sie machten ihre Sache sehr ordentlich, denn die Flugenten schmeckten ausgezeichnet und waren zudem noch ordentlich knusprig.

Albert kredenzte uns dann noch zum Abschluss seinen selbst hergestellt Nachtisch: Tiramisu. Das Rezept könnt ihr bei Albert erhalten. Ich werde noch die E-Mail-Adresse von seiner Dienststelle hier veröffentlichen.



Nachdem im vergangenen Jahr unsere Maitour nur in abgemagerter Version stattfand ( viele zogen es vor Kommunion zu feiern), fanden sich unsere Mitglieder am vereinbarten Treffpunkt zahlreich ein. Einige Nachzügler kamen im Laufe des Tages noch hinzu.


Bevor es nun auf den gefürchteten Däschderer Rundkurs ging ( in Wirklichkeit 5 km, gefühlte Kilometer in Surleponteinheit 50 km) musste mann sich allerdings noch etwas stärken; nach dem Sprichwort: Sekt und Bier um zehn vor der Dier, das brauchen wir!!! 


Emily, unserem jüngsten Mitglied, machte bei ihrer ersten Tour die lange Strecke überhaupt nichts aus.


Endlich, der lang ersehnte 1.Zwischenstopp - nach sage und schreibe 15 Minuten - war endlich erreicht. Die wohlverdiente Stärkung konnte eingenommen werden!


Noch schnell ein Bild für's Familienalbum und weiter konnte die Wanderung gehen. Schließlich lag ein weiterer Zwischenstopp noch vor der Truppe.


Zwischenstopp 2 nach endlosen weiteren 20 Minuten erreicht. Die Reihen füllten sich weiter. Die Grafe aus Hasborn stießen zur Truppe hinzu.


Stolz betrachtet Besserwisser Josef alias Mc Gywer sein Feuer. Christel ist sichtlich berührt darüber. Bestimmt denkt sie: Er kann einfach alles!!! 


Die Hühner machten es sich in der Sonne bequem. Aus der gemeinsamen Blickrichtung schließe ich, dass sie dem braungebrannten Kinnebauer hinterherschauten?


Ein kleiner Auszug aus den mitgebrachten Essensvorräten. Unter uns: Wir hätten uns noch weitere 7 Tagen ohne ernsthafte Schwierigkeiten ernähren können.


Dies ist ein gestelltes Foto. Ich musste die Männer auf Knien anflehen ihre Arbeit ( Holz holen, Abwasch, Kinderbelustigung, Mülleinsammeln etc etc etc) kurz einzustellen um wenigsten ein Bild zu bekommen, wo der Anschein erweckt wird, dass auch die Männer gemeinsam feiern.


An alles wurde gedacht. Für den Abwasch brachte Hans-Erich seinen extra für solche Zwecke abgerichteten Hund Beau mit.





 
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